IT-Management in der Verwaltung III

Teil III: Praxis im Bereich Personalentwicklung

Um sämtliche Strukturen und Prozesse in der Verwaltung zukunftsfähig aufzustellen, bedarf es modernster Informationstechnik und fundierten Know-hows in der Bedienung ebendieser.

Unternehmen steuern. Material managen. Personal organisieren.

Mit diesen Stichworten lassen sich die Aufgaben der drei Competence Center Controlling, Materialwirtschaft und Personalentwicklung in der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland auf den Punkt bringen.

Ab dem Wintersemester 2023/24 bildet die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland in Kooperation mit der Hochschule Harz die ersten beiden Studierenden im dualen Bachelor-Studiengang „IT-Management / Verwaltungsinformatik“ aus.

Die theoretischen Grundlagen erhalten sie an der Hochschule in Halberstadt. Die Praxis beim mitteldeutschen Rentenversicherungsträger in Leipzig.

Dabei durchlaufen sie drei verschiedene Competence Center im Haus.

Um die Bereiche Controlling und Material Management ging es in den vorherigen Artikeln. Dieser Beitrag soll die Aufgaben der SAP-unterstützten Personalentwicklung in der Behörde näher vorstellen.

 

Studium IT-Management mit Praxis in Leipzig
Maria Horn aus der Personalentwicklung weiß: "Gutes IT-Management erleichtert uns allen die Arbeit."

IT-Management im Competence Center Personal Development

„Im Bereich Personalentwicklung haben wir viele Prozesse digitalisiert – von der Online-Bewerbung bis zur elektronischen Personalakte“, sagt Maria Horn aus dem Competence Center Personal Development, kurz CCPD.

Dabei greift die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland sowohl auf eigens programmierte Tools als auch auf SAP-Programme zurück, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Competence Center auf die eigenen Belange anpassen.

„Wir programmieren nicht selbst, aber wir alle wissen, was Datenbanksysteme sind, wie wir mit ihnen arbeiten und wie wir sie organisieren, damit alles zusammenspielt und funktioniert. Wir sind die Schnittstelle zwischen Programmierer und Anwender“, sagt Maria Horn.

 

Beispiele der digitalen Arbeit in der Personalentwicklung

„Der Bewerbungsprozess unseres Hauses läuft im ersten Schritt komplett digital ab. Interessenten reichen ihre Unterlagen über unser Online-Stellenportal ein und werden anschließend per Mail über die weiteren Schritte informiert“, erklärt ihre Kollegin Sibylle Weise.

Ihre Gehaltsabrechnungen rufen die Beschäftigten ebenfalls online ab, einen klassischen Lohnzettel per Post gibt es nicht mehr. Und wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Dienstreise gehen, wird ebenfalls über das SAP-Portal gebucht, genehmigt und abgerechnet.

Dass all dies so funktioniert, wie es soll, darum kümmern sich die Kolleginnen und Kollegen aus den Competence Centern der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland.

„Gutes IT-Management erleichtert uns allen die Arbeit“, sagt Maria Horn.

„Aber es nicht so, dass ein einmal entwickeltes System in die Anwendung geht und dann einfach da ist", ergänzt ihre Kollegin Sibylle Weise. "Wir erweitern unsere Tools stetig um neue Funktionen, passen an oder verwerfen, wenn etwas nicht benutzerfreundlich ist. Wir befinden uns in einem ständigen Austausch mit den Anwendern und erfragen ihre Bedürfnisse, die wir an die Entwickler weitergeben. Umgekehrt liefert auch SAP regelmäßig System-Updates. Ist ein neues Tool bereit zum Einsatz, dann testen wir es zunächst auf Fehler und justieren, wenn nötig, nach. Manchmal ergeben sich daraus wieder ganz neue Ideen. Das macht unsere Arbeit besonders spannend.“

 

 

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