5 Lerntipps fürs Studium

Prüfungen und Klausuren optimal vorbereiten

Anika steht kurz vor ihrem Abschluss zum „Bachelor of Laws – Management Soziale Sicherheit“ an der Hochschule Reinfeld und der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland. Während ihres dreijährigen dualen Studiums hat sie schon einige Prüfungen und Klausuren geschrieben und weiß, dass eine gute Vorbereitung die halbe Miete ist.

Sie hat fünf Lerntipps fürs Studium zusammengetragen und stellt sie im Folgenden näher vor.

1. Lerntipp: Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen im Studium

Die Basis für jede Lernsession bilden eure Studien-Unterlagen.

Oft stellen Dozierende Skripte und PowerPoint-Präsentationen bereits vor den Vorlesungen und Seminaren zur Verfügung. Diese solltet ihr euch vorher herunterladen oder ausdrucken und einmal überfliegen.

Dieser Lerntipp fürs Studium hat den Vorteil, dass ihr schon vor der Vorlesung wisst, welche Inhalte euch erwarten. Außerdem könnt ihr euch so während des Unterrichts besser auf die Dozierenden konzentrieren. Ihr könnt Wichtiges direkt im Skript markieren, Unwichtiges durchstreichen und müsst nur noch ergänzende Notizen an das Skript schreiben.

So habt ihr auch direkt alle zusammengehörenden Informationen beieinander.

Mindestens so wichtig wie die Vorbereitung ist aber auch die Nachbereitung der Vorlesung.

Geht alles noch einmal durch und fasst eure Mitschriften so zusammen, dass sie kurz, einfach und übersichtlich erklärt sind.

In diesem Schritt solltet ihr auch schon zu Fragen und Unklarheiten recherchieren, die euch in der Vorlesung oder bei der Nachbereitung aufgefallen sind.

Durch die Nachbereitung wiederholt ihr das erste Mal bereits Gehörtes und beschäftigt euch aktiv mit dem Stoff. So bleiben erste Inhalte hängen, die sich später vor der Klausur einfacher lernen lassen.

Außerdem habt ihr bereits ordentliche Lernunterlagen und müsst nicht kurz vor der Prüfung Zusammenfassungen schreiben, anstatt zu lernen.

Lerntipps fürs Studium
Lerntipps fürs Studium: Anika helfen sie bei der Vorbereitung auf ihre Prüfungen und Klausuren.

2. Lerntipp: Mit anderen Studierenden reden

Vielen Studis fällt es leichter, in einer Gruppe zu lernen. Da ist die Motivation oft größer und man kann sich leichter gegenseitig abfragen. Vielleicht können deine Kommilitoninnen und Kommilitonen ein Thema sogar greifbarer erklären als deine Dozierenden?

Der Zusammenschluss zu einer Lerngruppe ist für alle Beteiligten oft eine Bereicherung. Für uns Reinfelder Studis bietet da der gemeinsame Campus, auf dem (fast) alle wohnen, einen großen Vorteil. Denn wir haben kurze Wege und einen Ort zum gemeinsamen Lernen.

Doch auch für Menschen, die nicht am besten in Gruppen lernen, ist dieser Lerntipp fürs Studium wertvoll. Sich aktiv mit anderen Kommilitoninnen und Kommilitonen auszutauschen, bringt oft neue Erkenntnisse.

Unterhaltet euch auch mit Studierenden aus höheren Semestern. Sie haben meist hilfreiche Tipps und Informationen zu bestimmten Prüfungen, Dozierenden oder Modulen. Manchmal haben sie auch alte Klausuren, die sie euch zur Prüfungsvorbereitung zur Verfügung stellen.

Was ihr ebenfalls nicht vergessen solltet: Auch eure Lehrkräfte sind normale Menschen, mit denen ihr reden könnt. Die meisten sind jederzeit bereit, eure Fragen zu beantworten, vor allem an kleineren Hochschulen wie in Reinfeld. Oft erklären sie einen Sachverhalt auch ein zweites Mal und geben den ein oder anderen Hinweis auf Prüfungsinhalte.

3. Lerntipp: Die richtige Lernumgebung schaffen

Die richtige Lernumgebung ist wichtig, um konzentriert lange arbeiten zu können. Dabei ist es wichtig, die Zahl der Ablenkungsfaktoren möglichst gering zu halten.

Euer Arbeitsplatz sollte aufgeräumt und ruhig sein. Er sollte eine positive und motivierende Wirkung auf euch haben. Bei den meisten bedeutet das: viel Licht und Ordnung.

Habt eure Lernmaterialien wie Papier, Stifte, Zusammenfassungen, Skripte und Bücher griffbereit. So müsst ihr zwischendurch nicht euren Workflow unterbrechen, um etwas zu holen.

Und wie sieht’s mit der Ablenkung aus? Wer sich gerne vom Smartphone und Social Media ablenken lässt, sollte diesen Lerntipp beherzigen: Nutzt die Fokus-Funktionen eures Handys, Social-Media-Blocker oder schaltet gleich den Flugmodus an. Wenn ihr euer Handy nicht braucht, könnt ihr es auch in einen anderen Raum legen.

Gebt auch euren Mitbewohnern Bescheid, wenn ihr lernt, damit sie euch nicht stören.

4. Lerntipp: Individuellen Lernplan erstellen

Damit ihr euch beim Lernen nicht verzettelt, solltet ihr euch einen Lernplan erstellen. Er hilft euch, den Lernstoff zu priorisieren, realistische Zeiten zu setzen und strukturiert heranzugehen. Überlegt, welche Themen ihr auf jeden Fall lernen müsst und welche ihr bereits könnt. Seid ehrlich mit euch selbst, damit ihr nicht frustriert seid, wenn euer Zeitplan nicht aufgeht und plant auch genügend Puffer ein.

Strukturiert auch den Lerntag an sich. Plant regelmäßige Pausen ein, vergesst nicht zu essen und auch mal an die frische Luft zu gehen. Habt kein schlechtes Gewissen, wenn es an einem Tag mal nicht läuft wie geplant. Setzt euch nicht unter Druck und behaltet euer Ziel stets im Blick. Belohnt euch zwischendurch. Das gibt einen zusätzlichen Motivationskick.

5. Lerntipp: Die richtige Lernmethode finden

Wie ihr letztendlich lernt, können wir euch nicht sagen. Jeder Mensch ist individuell und kann sich Dinge auf unterschiedliche Arten unterschiedlich gut merken. Doch in jedem Fall gilt: Der Stoff muss strukturiert, verknüpft und auswendig gelernt werden.

Nutzt Mind-Maps, Plakate oder Karteikarten. Erzählt die Inhalte einem Familienmitglied bei einem Spaziergang oder nehmt sie vorher auf und hört sie euch beispielsweise beim Sport an.

Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – die Hauptsache ist, dass ihr euch dabei wohlfühlt und möglichst viel Wissen behaltet.

Viel Erfolg beim Lernen!

 

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